Als Fazit kann ich auf jeden Fall sagen: Es verbergen sich amerikanische Preise dahinter und viel heiße Luft! Denn das Center war eher ein Flop, Steffen fand zwar ropa (Kleidung), aber der ist dann wahrscheinlich nicht so anspruchsvoll wie Simona und ich. Es gab nur sehr wenige Shops und Boutiquen, die wiederum so teuer waren, so viel Geld hatte ich nicht mal dabei! Wo kaufen denn die Mexikaner bitteschön ein? Aber wenigstens hatte ich nun die Erklärung dafür, warum Neptalí, mein Sprachlehrer, immer Markenkleidung trägt. Aber immerhin entdeckten Simona und ich am letzten Ende des Centers einen kleinen Schmuckladen, in dem wir uns wirklich länger als eine Stunde aufhielten! Steffen wurde es dann langsam aber sicher zu viel und er verließ uns schon vorzeitig. Aber wir konnten wirklich preiswert wunderschöne Ohrringe, Armbänder und andere Dinge kaufen! So, doch noch zufrieden und milde gestimmt.
Abends verabredeten sich dann alle im Fusión, eine Bar direkt am Strand, die in jedem unserer Reiseführer als Must-have-seen angepriesen wird.
Und nun weiß ich auch warum! Diese Location ist einfach traumhaft: Man sitzt (besser gesagt liegt) in Liegestühlen direkt am Strand im Sand und Meer, hat den Vollmond über sich und genießt den leichten Wind. Und das alles mit einem leckeren Cocktail, so stelle ich mir meinen Feierabend in Zukunft immer vor! Die Preise hatten es zwar in sich, aber wir setzten das Fusión auf die Liste der Dinge, die wir unbedingt noch mal in Playa vor unserer Abreise machen müssen!
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